• Profil

     

     

    Esther Strohecker

    Dipl.-Ing. Innenarchitektin, Mitglied der Architektenkammer NRW

     

    Schwerpunkte

    Beratung – Konzepte in der Innenraumgestaltung

    Planung – Entwurf, Detailentwicklung, Realisation, LPH 1–8 (Leistungsphasen HOAI)

    Konzeptentwicklung – fachspezifische Begleitung, raumbildende Gesamtkonzeptionen

     

    Bereiche

    - Privathäuser, Um- und Anbauten

    - Ausstellungsarchitektur, Museen

    - Praxen, Anwaltskanzleien

    - Verwaltungsgebäude/Öffentliche Gebäude

    - Hotels, Restaurants, Bars

     

    Werdegang

    1962 geboren in Ebhausen, Baden-Württemberg
    1983–88      Studium Innenarchitektur und Design an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart
    1988–91 freie Mitarbeit im Designbüro Wolfgang Setz/Wil Eckstein, Nagold
    1991–93 freie Mitarbeit im Architekturbüro Schlenker, Dipl.-Ing. Architekt, Stuttgart
    seit 1994 selbständig als freie Innenarchitektin in Nagold und Stuttgart
    seit 2000 selbständig als freie Innenarchitektin in Münster
      projektbezogene Partnerschaft mit den Firmen Vorstufe und Krüger, Münster
    seit 2010 Neue Büroräumlichkeiten im Kreuzviertel, Münster
      Mitglied der AKNW
    seit 2017 grimmliis - Schöne Dinge, märchenhaft modern
  • Projekte

    • Grimm´s Hotel Berlin, Potsdamer Platz

      • Bei Tage zurückhaltend, sind die in die Außenfassade eingebundenen und hinterleuchteten Lochblechflächen mit einzelnen Motiven am Abend und in der Nacht weithin sichtbar.
      • Grundriss Hotelzimmer, Etagen 1–7
      • Blick in Lobby
      • Blick vom Séparée auf die Bar
      • Blick in das Séparée
      • Blick in den Flur mit Lichtfries „Rumpelstilzchen“. Erst auf den zweiten Blick werden die weißen Linienfiguren, die an Szenen aus Grimm´s Märchen erinnern, im dunkelbraunen Flurteppich erkennbar.
      • „Rumpelstilzchen“
      • Schreibtisch mit Organisationsmodul
      • Platzsparend und gut durchdacht ist das Möbelmodul aus einer Kombination von Schrank, Kofferablage und Schreibtisch.
      • „Hänsel und Gretel“
      • „Rotkäppchen“
      • „Rotkäppchen“
      • „Königssuite“ – Die Suiten befinden sich mit einem großzügigen Balkon am Kopf des Gebäudes. Halboffene Raumteiler erzeugen eine angenehm moderne, loftartige Stimmung.
      • Aufgang zur Sauna mit Wandbild „Frogking“ von Noah Norrid
      • Klein, aber fein: So lautet das Motto für den zweigeschossigen Fitness- und Wellnessbereich in der 7. und 8. Etage.
      • Grandios ist die Aussicht nicht nur aus der Sauna – die Dachterrasse bietet als Sonnendeck einen besonderen Luxus.

      Märchenhafte Modernität

      Lange wurde darüber nachgedacht, wie sich ein Drei-Sterne-Superior-Hotel aus der Gleichförmigkeit der hauptstädtischen Mittelklassehotels herausheben lässt. Die Antwort lag im Namen des Erbauers – Grimm. Assoziationen zu Grimm´s Märchen sind da nicht weit. So entstand ein ungewöhnliches Konzept, das moderne Gestaltung mit fantasievollen Märchenmotiven verbindet. Zwei gegensätzliche Wesenszüge, die in Grimm´s Märchen immer wieder auftauchen, sollten sich im Erdgeschoß auf den zweiten Blick wieder finden lassen: zum einen das Prunkvoll-Edle, zum anderen das Rau-Rustikale, das an Natur und Wald erinnert. Die Thekenfront aus echtem Messinglack oder die rustikalen Massivholz-Raumteiler zwischen dem Séparée und der Lobby sind sichtbare Zeichen dafür. Die 30 Meter lange Lichtinstallation über den Schrankelementen des Rückbuffets und der Hotelbar ist beides zugleich. Sie zeigt eindrucksvoll künstlerisch gestaltete Szenen aus dem Märchen „Rotkäppchen“ und taucht gleichzeitig das gesamte Erdgeschoss in ein zauberhaftes Licht.

       

      In Zusammenarbeit mit dem Interior-Designer Chester Hegmann und mit der Unterstützung des Bauherren wurde ein Künstlerwettbewerb ausgeschrieben mit der Idee, die bekanntesten Grimm´s Märchen in jeweils einer 4,5 Meter langen Bildsequenz künstlerisch zu interpretieren. Das Ergebnis: Auf den sieben Geschossen bieten sieben Mal Grimm´s Märchen eine schier unerschöpfliche Quelle für Ungewöhnliches, Kurioses und Fabelhaftes, das sich in künstlerisch gestalteten Lichtfriesen, Motivtapeten, Teppichen und Lampenschirmen wiederfindet.

       

      Gerne sende ich Ihnen auf Anfrage ausführliche Informationen zum Hotelkonzept, den verschiedenen Raumtypen und den Möbelmodulen.

    • Grimm´s Hotel Berlin Mitte, Alte Jakobstraße 100

      • Grimm's Berlin Mitte an der Alten Jakobstraße 100
      • Blick in den Frühstücksbereich mit Frühstücksbuffet im Hintergrund
      • Blick über die Empfangstheke zum Loungebereich
      • Wandkunst von Susanne Hegmann
      • „… Hänsel und Gretel gingen in den Wald …“
      • „Es war einmal der Fischer und seine Frau …“
      • „Und kaum hatte der Schreiner ,Tischlein deck Dich‘ gesagt …“
      • „… Spieglein, Spieglein an der Wand …“
      • „… Eine Witwe hatte zwei Töchter, die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul …“
      • „Als die Königstochter die Stimme hörte, erschrak sie, blickte sich um sah einen dicken Frosch, der aus dem Wasser guckte. ‚Du bist es, alter Wasserfrosch? ‘ “
      • Saunabereich mit rot lackierten Glaswänden
      • Saunabereich, Ruhezone

      Märchenhafte Modernität

      Konzept des ersten Hauses: Das Grimm´s mit Märchenhaftem auszustatten und doch modern zu bleiben. So entstand im Erdgeschoss eine helle Lobby mit einem eleganten Frühstücksbereich. Die Eichenholzwand mit apfelgrünen Leuchtelementen bildet einen feinen Kontrast zum weißen Frühstücksbuffet. Eine Besonderheit in der kleinen Lounge ist das Kunstwerk von Susanne Hegmann: Direkt auf die Wand gebracht zeigt es Fabelwesen, Rätselhaftes und Wundersames – eine märchengleiche Komposition im modernen Ambiente.

       

      Für die 36 Zimmer wurden in Zusammenarbeit mit Interior-Designer Chester Hegmann acht Zimmerkategorien entwickelt, die jeweils einem Märchen gewidmet sind. Das Thema findet sich in aufwendig gestalteten Tapeten rund um das Kopfteil des Bettes und einem Schriftzitat an der gegenüberliegenden Wand. Kopfteil des Bettes und Vorhänge wurden farblich auf das Märchenthema abgestimmt. Designklassiker ergänzen das Möblierungskonzept der Zimmer. Die Farben der Räume finden sich auch im eigens für das Hotel entworfenen Teppich der Flure wieder.

    • Loft-Studio auf Norderney

      • Garderobenwand im Eingangsbereich aus Altholz, die mit Riefen, groben Metallhaken und weiteren „Gebrauchsspuren“ bewusst an Treibholz und anderes Strandgut erinnert
      • Blick in den Schlafbereich, der durch zwei Schiebetüren bei Bedarf geschlossen werden kann.
      • Alle Wohnbereiche – hier mit Blick auf Küche- und Essbereich – gehen fließend ineinander über
      • Bad mit großzügigem Waschtisch und bodengleicher Dusche. Der mit einem Oktopus bedruckte Lamellenvorhang erinnert an das Meer und verhüllt ganz praktisch Waschmaschine und Trockner

      Loft-Studio auf Norderney

      Wunsch der Bauherren war es, den Grundriss des 50 m² großen Appartements so zu überarbeiten, dass einerseits eine spürbare Großzügigkeit dem Objekt verliehen wird und andererseits jeder Bereich für sich seine Wirkung entfalten konnte. Das Ergebnis ist eine elegante Kombination aus perfekt abgestimmten Materialien, einem ausgeklügelten Innenausbau und einem offenen Grundriss, der beide Balkone optisch miteinander verbindet. Licht zu jeder Tageszeit gibt so dem Loft seinen unverwechselbaren Charme.

    • Reihenmittelhaus, Münster

      • Blick in die Küche
      • Garderobe mit Spiegel und Schiebetür – bei aufgeschobener Küchentür wird der angrenzende Spiegel verdeckt, jedoch nicht ganz, ein Blick durch das Bullauge zeigt dies auf sehr dekorative Weise
      • „Spiel der Schiebetüren“
      • Der antike Schrank aus Massivholz bildet einen spannungsreichen Kontrast zum modernen Essbereich
      • Die eleganten grauen Bodenfliesen im Erdgeschoss setzen sich im Gäste-WC fort, auf der Wand jedoch in rauer Optik – ein schönes Gegenspiel zur glatten Spiegelfläche
      • Im Obergeschoss – hier der Blick ins Schlafzimmer – dominiert die Farbe Beige, vornehmlich in Teppich und Fliesen
      • Bad mit bodengleicher Dusche und freistehendem Waschtisch

      Umbau eines Reihenmittelhauses aus den 70er Jahren

      Alle Maßnahmen, die der Umbau erfahren sollte, standen unter der Prämisse „modern, hell, großzügig, freundlich und nachhaltig“.

       

      Wenige, aber weitreichende bauliche Veränderungen wurden im Erdgeschoss vorgenommen. Einen Teil der Wand zwischen Küche und Flur wurde entfernt und durch raffinierte Einbauelemente ersetzt. Der Wanddurchbruch zwischen Küche und Essbereich zeigt große Wirkung, da nun das Erdgeschoss in seiner ganzen Tiefe von der Straßenseite der Küche bis in den Garten erlebbar wird. Auf Wunsch der Bauherrin sollte die Küche vom Essbereich dennoch abtrennbar sein. Eine Doppelschiebetür in Kombination mit einer raumhohen Wohnzimmertür war die Lösung. Der durchgehend neu verlegte hellgraue Fliesenboden mit sehr geringem Fugenanteil verleiht dem knapp 57 m² großen Erdgeschoss Großzügigkeit und Modernität.

       

      Im Obergeschoss mit gleicher Grundfläche befindet sich der Schlaf- und Arbeitsbereich. Das kleine Bad, sowie das Gäste-WC im Erdgeschoss, wurden umfänglich modernisiert.

       

      Weitere Modernisierungsmaßnahmen – wie die Erneuerung der Fenster, der Austausch der Heizkörper und das Schließen von Heizkörpernischen – waren im Umfang des Gesamtprojektes selbstverständlich.

    • Wohnhaus, Münster

      • Die Holztreppe und der typische Solnhofener Steinfußboden blieben weitgehend erhalten.
      • Die Küche passt in ihrer Materialkomposition zum Charakter des Hauses: Fronten aus Wenge, helle Corianarbeitsplatten, Fliesenspiegel aus rötlich schimmerndem Glasmosaik.
      • Die Küche passt in ihrer Materialkomposition zum Charakter des Hauses: Fronten aus Wenge, helle Corianarbeitsplatten, Fliesenspiegel aus rötlich schimmerndem Glasmosaik.
      • Ein Experiment aus Sichtbeton, Holz und Keramik mit einem großzügigen Dusch- und Saunabereich.
      • Ein Experiment aus Sichtbeton, Holz und Keramik mit einem großzügigen Dusch- und Saunabereich.
      • Der Schlafbereich mit direktem Zugang zum Bad. Der Fußboden aus honigfarbenen Eichenholzdielen setzt sich im Bad fort.

      Umbau einer Stadtvilla

      Bewährtes mit Neuem spannungsreich zu kombinieren, so lautete der Wunsch und die damit gestellte Aufgabe des Bauherrn.

       

      Prägende optische Eindrücke, die mit der Form der Fenster und Türen und dem Fußboden aus Naturstein bereits vorhanden waren, wurden mit modernen Einbauten aus zum Teil ungewöhnlichen Materialien ergänzt.

       

      Die Farbwahl sollte jeweils aus dem Material selbst sprechen, so kam sorgsam ausgesucht Wenge, Glasmosaik, Beton, Keramik und Eiche zum Einsatz.

    • Badezimmer unterm Dach, Drensteinfurt

      Ein Raumteiler mit Funktion

      Der freistehende Mittelblock mit integriertem Stauraum enthält alle notwendigen Installationen und trennt – ohne Anbindung an Decke und Wand – elegant Dusche und WC von den anderen Bereichen des Badezimmers. Dabei lässt der Raumteiler dennoch genügend Tageslicht in alle Bereiche. Heller großformatiger Sandstein aus der Türkei an Wand und Boden lässt das Bad großzügig und offen erscheinen.

    • Atair, Steinfurt-Borghorst

      • Hauptsitz der Atair Group in Steinfurt-Borghorst
      • Präsentationsnische im Eingangsbereich des Showrooms
      • Blick in den Showroom durch die Glasfenster des Treppenaufgangs
      • Die Modultische aus Eichenholz bilden einen schönen Kontrast zum grauen Loftflor-Boden und den schlammfarbenen Wänden.
      • Showroom mit direktem Zugang zur Außenterrasse
      • Lackiertes Glas, graue Boden- und Wandfliesen, grauer Stuckputz, dunkelbraunes Holz und rote Wandelemente – die prägenden Materialien der WC-Bereiche sind fein aufeinander abgestimmt
      • Der Einsatz großer Spiegelflächen erweitert optisch den WC-Bereich
      • Wunderschöner Stuckputz
      • Neubau und Bestandsgebäude sind durch eine gläserne Brücke miteinander verbunden. Die im Zwischenraum gestaltete Grünzone mit Außenterrasse wird zum beliebten Treffpunkt in der warmen Jahreszeit.
      • Blick in die Cafeteria
      • Der raumprägende Holzkubus beherbergt die Teeküche und eine Garderobe mit zusätzlichem Stauraum sowie die dahinterliegenden WC-Bereiche.
      • Eine filigrane Stahl-Glaskonstruktion mit exzellenten db-Werten trennt den IT-Bereich von den offenen anderen Arbeitsbereichen.

      Umbau und Modernisierung mit neuem Licht- und Farbkonzept

      Im Laufe der letzten Jahre wurde der Hauptsitz des Strumpf- und Sockenproduzenten Atair in Steinfurt-Borghorst mit einem neuen Verwaltungsbau ergänzt und das Bestandsgebäude wurde in mehreren Bereichen modernisiert und umgebaut.

       

      Der Showroom ist jetzt ein Multifunktionsraum für Meetings jeglicher Art und Präsentationsveranstaltungen. Ausgestattet mit flexiblem Mobiliar, entsprechender Medientechnik und einer kleinen Küchennische dient er auch als Plattform für neue Ideen und kreative Teamarbeit. Im Zuge der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen des angrenzenden Sanitärbereichs und der dahinterliegenden Cafeteria wurde ein neues gesamtheitliches Licht- und Farbkonzept entwickelt. Die bereits bestehenden senkrechten Lichtleisten im angrenzenden Neubau und in der verglasten Brücke wurden durch Lichtkreise im Eingangsbereich des Showrooms und in der Cafeteria sowie durch Lichtleisten im mittleren Bereich des Showrooms ergänzt. Alle Beleuchtungskörper sind dimmbar. Je nach Anforderung lassen sich in einfacher Weise unterschiedliche Lichtszenarien erstellen.

    • Kommunikationszentrum der Polysius AG, Neubeckum

      • Der Blick auf die Wasserfläche: eine Assoziation zum Kalksee, der entsteht, wenn für die Zementindustrie Kalkstein abgebaut wird.
      • Das Oval des Treppenturms findet sich in der Form des Gartenwegs wieder, ein steter Dialog durch den Raum.
      • Stellvertretend für beide Säulen des Unternehmens stehen im Empfangsbereich im Erdgeschoss zwei von unten beleuchtete Acrylglasröhren befüllt mit Mineralerzen und Kalkgesteinen.
      • Mit Laser geschnittener massiver Schwarzstahl im Kontrast zur glatten Sichtbetonwand. Jeder Magnetpunkt ein Standort der Polysius AG.
      • Fenstervitrinen als architektonischer Bestandteil im Oval des Treppenraums.
      • „Zukunft braucht Tradition“ – der Leitsatz für die multifunktionale Ausstellung und Gestaltungsmerkmal in der großen Informationswand.
      • Kern der Ausstellung ist die 30 Meter lange verglaste Brücke zwischen Firmensitz und dem neuen Kommunikationszentrum.
      • Die im Boden integrierte zweifarbige Lichtspur zeigt die enge Verbindung von Firmen- und Weltgeschichte in den ersten 100 Jahren und führt zu den eigens entwickelten Info-Stelen
      • Der Kommunikationsraum – Konferenz, Seminar, Veranstaltung

      Von der Schlosserei zum Weltunternehmen

      Polysius ist eines der führenden Engineering-Unternehmen für die Ausrüstung der Zement- und Minerals-Industrie. Zum Jubiläum „150 Jahre Polysius“ wurde im Oktober 2009 in Neubeckum neben dem bestehenden Firmensitz das neue Kommunikationszentrum eröffnet.

       

      Die Firma Polysius hat ein Kommunikationszentrum geschaffen, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbindet. Entstanden ist in Zusammenarbeit mit Dr. Anne Roerkohl ein Konzept von Innen- und Außenraum, in welche die 150-jährige Firmengeschichte von Polysius vielseitig und spannend integriert wurde.

       

      Entwurf und Realisation der Ausstellungsarchitektur, sowie innenarchitektonische Beratung im Gesamtkontext waren hier die Hauptaufgaben.

    • Museum für Frühindustrialisierung, Wuppertal

      • Kannegießer’sche Fabrik
        Textiltechnologie
      • Remise, Eingangsbereich
      • Remise, Erdgeschoss
        Energie, das große Thema
      • Remise, Erdgeschoss
        Cafeteria mit außergewöhnlichen Glastischen, Ausführung mit integrierten Touchscreens
      • Remise, Erdgeschoss
      • Übergang von der Remise zur Kannegießer’schen Fabrik
        Ein blau leuchtender, sphärischer Zeittunnel führt den Besucher in die Zeit der frühen Industrien
      • „Zeit“ – eine neue Dimension
      • Remise, 1. Obergeschoss
      • Remise, 1. Obergeschoss
      • Reddehas’sche Remise – Kannegießer’sche Fabrik

      Museum für Frühindustrialisierung, Wuppertal

      In Zusammenarbeit mit dem Leiter des Museums für Frühindustrialisierung, Dr. Michael Knieriem, und der Anne Roerkohl Dokumentarfilm GmbH ist für die Erweiterung des Museums – rund 1.400 qm Ausstellungsfläche – ein neues Ausstellungskonzept entstanden. Sechs Abteilungen führen jetzt durch die Geschichte der Frühindustrialisierung in Wuppertal: Energie, Zeit – die neue Dimension, Textiltechnologie, Lebenswelt – Arbeitswelt, Politik und Infrastruktur, Kinderarbeit. Zeitlicher Schwerpunkt ist der Zeitraum von 1750 bis 1850.

       

      Das heutige Museum für Frühindustrialisierung besteht aus zwei unterschiedlichen Gebäudeteilen, die ehemalige Kannegießer’sche Fabrik, die vormals das Museum für Frühindustrialisierung beherbergte, und der neuere Gebäudeteil, die ehemalige Remise eines Fuhrunternehmens, 1911 als eines der ersten Gebäude in Betonbauweise im Wuppertal erbaut. Der Charme beider Gebäudeteile sollte in das Entwurfskonzept einfließen.

       

      Die Kannegießer’sche Fabrik ist in ihrer Grundstruktur mit der bestehenden Balkendecke, dem altem Holzfußboden und dem getünchten Mauerwerk im Ganzen so erhalten geblieben.Das Erdgeschoss wurde durch einen Spezialeinbau, den sogenannten „Erlebnisraum“ ergänzt. Die Remise hingegen ist in ihrer Erscheinung eher ein moderner Bau mit Estrichfußboden, weißen Wänden, sichtbaren Stahlstützen und Stahlunterzügen.

       

      Drei Materialien bilden die Hauptbestandteile des innenarchitektonischen Gesamtkonzeptes: Helles Holz bei Kasse und Cafeteria, Schwarzstahl für Stahlgestelle, Vitrinen, Stahlfigurinen und Medienstationen, Glas – in Form von Glastafeln als Trägermaterial für digitalisierte Informationen in Schrift und Bild.

    • Praxis Dr. Pack, Münster

      40 m² intelligent genutzt

      Alleskönner ist der zentrale Raumteiler mit integrierter Teeküche, Garderobe, Zeitungsablage, Vitrine und nicht zuletzt einer herausdrehbaren Spielebox für die Kleinsten. Um diese zentrale Einheit gruppieren sich fein aufeinander abgestimmt ein Wartebereich, der Empfang mit hinterleuchteter Theke, sowie ein zweiter vollwertiger Arbeitsplatz im Rückbereich, verborgen hinter einem halbtransparent gestalteten Glasschiebeelement.

    • Aula, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

      • Die Oberfläche in Messing wurde bewusst in Anlehnung an die unter Denkmalschutz stehende Fassung der Fünfziger Jahre gewählt.
      • Laufwege und Beispiele für Veranstaltung mit Bestuhlung und freier Möblierung
      • Akustikdecke mit integrierter Beleuchtung und verschiedenen Lichtszenarien

      Neugestaltung des Schlossfoyers unter besonderen Bedingungen

      Das Schloss, Anfang der Fünfziger Jahre wiederaufgebaut, ist seit 1954 offizieller Sitz der Westfälischen Wilhelms-Universität. Die Aula steht unter Denkmalschutz in der Fassung der 50er Jahre. So konnte die Umgestaltung nur unter den denkmalschutzrechtlichen Vorgaben realisiert werden.

       

      Ziel der Umgestaltung war, bessere Informationsmöglichkeiten durch Infopoints und ergänzende Medientechnik für Studierende und Besucher zu schaffen. Die Aula als Veranstaltungsort sollte gestärkt werden. Akustische Maßnahmen wurden in Form einer Schallschutzdecke mit integrierter Beleuchtung zwischen den jeweils sichtbar belassenen Betonträgern realisiert.

       

      Die Farb- und Materialwahl für ergänzende Einbauten ist feinsinnig ausgewählt. Die Infopoints mit Tagesbüro und Empfang wurden beispielsweise als transparente Glasboxen konzipiert, das ergänzende Mobiliar wurde als Reminiszenz an die Fünfziger Jahre mit einer modernen Messing-Metallbeschichtung ausgestattet.

       

      Die Innenausstattung der Infopoints sowie die für Veranstaltungen speziell entwickelten Thekenmodule und Stehtische bis hin zur flexiblen Teppichinsel sind in Zusammenarbeit mit Fa. Krüger entstanden.

    • Sitzungsraum, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

      • Deckenfries mit indirekter Beleuchtung

      Wenig Raum und doch großzügig

      In einem kleinen Raum sollte ein Besprechungstisch mit Platz für 14–16 Personen möglich sein.

      Die Lösung bot sich in der Wandverkleidung. Eine segmentierte Stoffbespannung war Grundlage für eine gute Akustik. Garderobe, Sideboards und ein Großbildschirm wurden platzsparend in die Wandverkleidung integriert. Für angenehmes Licht sorgen mehrere Lichtquellen, nicht zuletzt im Zentrum über dem Tisch die charmante „Cloud“.

  • Referenzen

    • Private Bauherren

       

      Wohnhausneubau Sommer, Mötzingen
      Planung und Realisation, LPH 1––8

       

      Wohnhausneubau, Drensteinfurt
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Wohnhausneubau, Münster
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Umbau einer Landhausvilla, Telgte
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Umbau einer Doppelhaushälfte, Düsseldorf
      Innenarchitektur, LPH 1–3, 5

       

      Umbau einer ehemaligen Gaststätte zum Wohnhaus, Ebersberg
      LPH 1––8

       

      Umbau einer Stadtvilla in Münster
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Umbau eines Wohnhauses aus den 60er Jahren, Münster
      Innenarchitektur, LPH 1––8

       

      Umbau eines Dachgeschosses, Münster
      LPH 1––8

       

      Innenausbau eines Ferienlofts auf Norderney
      LPH 1––8

       

      Umbau und Sanierung eines Gutshauses, Günne
      LPH 1––3, 5

       

      Umbau eines Reihenmittelhauses, Telgte
      LPH 1––8

       

      Umbau eines 60er-Jahre-Gebäudes mit 5 Wohnungen und Aufstockung eines Dachlofts, Rheine
      LPH 1––3, 5

    • Unternehmen

       

      KBT Kruchen, Everswinkel
      Neubau Verwaltung, Planung Neubau, LPH 1––3
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Atair, Steinfurt-Borghorst
      Umbau, Innenarchitektur, LPH 1––8

       

      Polysius AG, Neubeckum
      Kommunikationszentrum, Innenarchitektur und Ausstellungsrealisation, LPH 1––8

       

      Dr. Anne Roerkohl Dokumentarfilm, Münster
      Innenarchitektur, LPH 1––8

       

      Schefflergruppe FAG, Wuppertal
      Umbau Geschäftsleitung und Casino,
      in Zusammenarbeit mit Schoeps und Schlüter Architekten, Münster, LPH 1––8

    • Museen und öffentliche Gebäude

       

      Museum für Frühindustrialisierung, Wuppertal
      Innenarchitektur und Ausstellungsrealisation, LPH 1––8

       

      Widukindmuseum, Enger
      Wettbewerb, zweiter Preis

       

      Museum Industriekultur, Osnabrück
      Vitrinenelemente, LPH 1––8

       

      Stadtmuseum Beckum
      Gestaltung des Karnevalsraums, LPH 1––8

       

      Kommunikationszentrum der Polysius AG, Neubeckum
      Ausstellungsarchitektur, LPH 1––8

       

      Rentenversicherungsanstalt Münster
      Umbau Geschäftsführerebene mit Foyer, kleinem und großem Sitzungssaal, Innenarchitektur, LPH 1––8

       

      Westfälische Wilhelms-Universität Münster
      Neugestaltung der Aula im Schloss, LPH 1––8

       

      Westfälische Wilhelms-Universität Münster
      Sitzungsraum, LPH 1––8

       

      Eröffnungsausstellung Schloss Homburg
      Wettbewerb

    • Praxen

       

      Augenarztpraxis Dr. Baumgart, Rheine
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Zahnarztpraxis Dr. Kaufmann, Rheine
      Innenarchitektur, LPH 1––3, 5

       

      Zahnarztpraxis Dr. Pack, Münster
      Innenarchitektur, LPH 1––8

    • Hotels

       

      Lindner Hotel, Frankfurt-Höchst
      Hotelzimmerprogramm, LPH 1––3, 5

       

      Schlosshotel Prielau, Zell am See, Österreich
      Sanierung und Umbau Bäder, LPH 1––3, 5

       

      Meoclinic, Berlin
      Entwurf, Einrichtungskonzept, LPH 1––3

       

      Grimm´s Hotel an der alten Jakobstraße, Berlin
      Innenarchitektur und Designkonzept, LPH 1––7

       

      Grimm´s Hotel am Potsdamer Platz, Berlin
      Innenarchitektur und Designkonzept, LPH 1––8

       

      Club 68 Restaurant und Bar, Köln
      Innenarchitektur und Designkonzept, LPH 1––7, nicht realisiert

    • Publikationen

       

      Grimm's Hotel in Berlin
      AIT, 6/2016 (PDF, 1,6 MB)

       

      Loft-Studio auf Norderney (siehe Projekte)
      Wohnen · Bauen · Leben, Sommer 2015 (PDF, 1,1 MB)

       

      Reihenmittelhaus aus den 70ern (siehe Projekte)
      Umbauen & Modernisieren, 1-2/2015 (PDF, 3,3 MB)

       

      Umbau 60er-Jahre-Wohnhaus
      Umbauen & Modernisieren, 3-4/2012 (PDF, 2,7 MB)

       

  • Partner

    Projektpartner

     

    Dr. Anne Roerkohl Dokumentarfilm GmbH

    Museumskonzepte, www.dokumentarfilm.com

     

    Chester Hegmann

    Interior Design Grimm´s Hotelswww.chesterhegmann.de

     

    Akantus

    Formgestaltung, www.akantus.de

     

    Hartwig Wachsmann

    Fotografische Dokumentation, www.foto-wachsmann.de

     

    Ingenieurbüro Decker

    Statik, kmdecker@t-online.de

     

  • Impressum

     

     

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    4. Verweise und Links>

     

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    6. Anwendbares Recht

     

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    7. Salvatorische Klausel

     

    Sollte eine Bestimmung dieser Bedingungen unwirksam sein oder sollten diese eine Regelungslücke enthalten, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung, die der gewollten am nächsten kommt. Gleiches gilt im Falle einer Regelungslücke.

     

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